Wenn ein Kunde eine Zahlung versäumt, wird der Zahlungsplan sofort gekündigt und muss neu eingebucht werden oder landet er einen Monat später in der nächsten Zahlungsperiode?
Du kannst einen Zahlungsplan mit unterschiedlichen Zahlungsmethoden abbilden. Wenn der Kunde eine Zahlung versäumt, wird der Zahlungsplan z. B. bei einer SEPA- oder Kreditkartenzahlung nicht sofort gekündigt, sondern die folgende Zahlung wird zum nächsten Abbuchungszeitpunkt eingezogen. Wichtig: Die versäumte Zahlung wird nicht automatisch eingezogen oder am Ende angehängt.
Mögliche Gründe für das Versäumen einer Zahlung ist z. B. ein unzureichend gedecktes Konto. In diesem Fall kommt es zu einer Rücklastschrift oder einer Rückbuchung, abhängig davon welche Zahlungsmethode hinterlegt ist. In diesem Fall musst du keine neue Bestellung aufgeben - dem Kunden wird in der nächsten Zahlungsperiode wie vereinbart die nächste Transaktion abgebucht. Damit die versäumte Rate nicht unbezahlt bleibt, ist es empfehlenswert die Transaktion erneut abzubuchen (Wie das geht, findest du in diesem Artikel: Wie Du eine Rücklastschrift erneut abbuchen lässt)
Wir empfehlen vorher immer mit dem Kunden in Kontakt zu gehen, um den Grund der gescheiterten Zahlung zu besprechen und sicherzustellen, dass die erneute Abbuchung erfolgreich ist.
Wenn bei einem Kauf auf Rechnung, der Kunde eine Zahlung versäumt, ist die Rate überfällig. Das bedeutet, dass die Rate unbezahlt ist und der Kunde diese nachträglich zu entrichten hat, damit der Vertrag vereinbarungsgemäß eingehalten wird. Dafür eignet sich eine Zahlungserinnerung, um den Kunden darauf aufmerksam zu machen.