In diesem Artikel erklären wir, was zu tun ist, wenn du oder dein Kunde im Factoring-Prozess eine negative Bonitätsbewertung (Bonitätsstufe Rot) erhalten hast und wie du diese Situation korrigieren kannst, um weiterhin erfolgreich Factoring zu nutzen.
Zwei Szenarien: B2B und B2C
1. B2B-Fälle (Kapitalgesellschaften)
- Wenn du als Unternehmen (Merchant) im B2B-Bereich rot eingestuft wurdest, wende dich an CRIF in Kaiserslautern (Martin Kirch KG). Die Bonitätsprüfungen bei B2B-Unternehmen basieren in unserem Factoring-Prozess auf dem CRIF-Score.
- Kontaktiere GRIFF direkt über ihre Webseite und die dort bereitgestellten Kontaktdaten, um deinen aktuellen CRIF-Score zu erfahren. Dies ermöglicht dir, die Gründe für die negative Einstufung zu verstehen und zu adressieren.
- Falls es um die Bonität eines B2B-Kunden geht, muss dieser sich selbst bei CRIF melden, um eine Überprüfung und gegebenenfalls Korrektur seines Scores zu beantragen.
Kontaktdaten zu CRIF:
https://www.crif.de/crif-kaiserslautern
2. B2C-Fälle (Einzel- und Kleinunternehmer oder Privatperson)
- Wenn du als Einzel- oder Kleinunternehmer eine negative Bonitätseinstufung erhalten hast, bezieht sich dies auf deine persönliche Bonität. In diesem Fall ist die Schufa der relevante Ansprechpartner.
- Für die Überprüfung der Bonität eines B2C-Kunden ist ebenfalls eine Anfrage bei der Schufa erforderlich. Unser Factoring-Verfahren für Privatkunden basiert auf dem Schufa-Score.
- Du kannst bei der Schufa eine Auskunft darüber erhalten, warum dein Schufa-Score im roten Bereich ist und was du tun kannst, um ihn zu verbessern.
- Falls es um die Bonität eines B2C-Kunden geht, muss dieser sich selbst bei Schufa melden, um eine Überprüfung und gegebenenfalls Korrektur seines Scores zu beantragen.
Zeitrahmen für die Korrektur
- Sowohl eine Schufa- als auch eine CRIF-Korrektur kann je nach den spezifischen Umständen unterschiedlich lange dauern. In manchen Fällen kann die Korrektur nur wenige Tage in Anspruch nehmen, in anderen Fällen jedoch Monate oder sogar Jahre.
Fazit
Wenn du oder dein Kunde eine negative Bonitätsbewertung erhalten habt, ist es wichtig, proaktiv zu handeln und die notwendigen Schritte zur Klärung und Verbesserung der Situation einzuleiten. Durch die Kontaktaufnahme mit CRIF oder der Schufa, je nachdem, ob es sich um einen B2B- oder B2C-Fall handelt, kannst du/ deine Kunden die erforderlichen Informationen erhalten und an einer Lösung arbeiten.